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35 Jahre Leben, Arbeit und Gemeinschaft: Feier des Beschäftigungs- und Rehabilitationsdienstes Kohlern

Kohlern

©assb

Mit großer Freude hat am 7. Mai die Feier zum 35-jährigen Bestehen des Beschäftigungs- und Rehabilitationsdienstes Kohlern stattgefunden.
Gemeinsam mit allen Menschen dieses Jubiläum zu feiern, bedeutet, auf eine Geschichte zurückzublicken, die von Engagement, Beziehungen, Herausforderungen und vor allem von Menschen geprägt ist. Unser Dienst ist in einem alpinen Umfeld entstanden und gewachsen und hat mit der Region und ihren Bewohnern eine starke und authentische Bindung aufgebaut. Ein Ort, der Menschen mit Behinderungen, psychischen Problemen und Menschen, die vom Ser.D. (Drogenberatungsstelle) überwiesen werden, aufnimmt und ihnen eine Chance auf Wachstum, Selbstverwirklichung und aktive Teilnahme am Gemeinschaftsleben bietet.
Durch die Pflege der Grünanlagen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Forstbehörde, durch unsere Küche, die Tischlerei und die vielen anderen angebotenen Aktivitäten haben wir nicht nur Gegenstände und Räume geschaffen, sondern auch bedeutungsvolle Beziehungen und Lebenswege.
Ein herzlicher Dank geht an alle, die diesen Tag möglich gemacht haben: an die ehemaligen Erzieher, die vor 35 Jahren daran gearbeitet haben, diesen Dienst ins Leben zu rufen, an die Bewohner von Kohlern, die uns aufgenommen haben, an die Mitarbeiter, die sich im Laufe der Jahre abgewechselt haben, um ihn weiterzuführen, an diejenigen, die heute mit Begeisterung und Kompetenz daran mitwirken, an die Institutionen, an die Montessori- und Waldorfschulen, mit denen wir zusammenarbeiten, und an all jene Menschen, die in irgendeiner Form unseren Dienst unterstützt haben und weiterhin unterstützen, wie Dr. Luigi Basso und die Sozialassistentin Cristina Endrizzi.
Ein besonderer Dank geht an Karin Nakagawa und Hans Tutzer, die uns mit ihrer Musik in ihre Magie entführt haben, an Nathan Kortleitner, der für uns seine Musik gespielt hat, und an Maurizio Larcher, der unseren Gästen Raum gegeben hat, indem er mit ihnen gesungen hat.
Die größte Anerkennung gilt jedoch all jenen Menschen, die uns ihr Vertrauen geschenkt und mit Mühe, Engagement und Ausdauer an den Rehabilitationsprojekten teilgenommen haben.


15.05.2025

DEU